nfrarote Strahlung, im Bereich elektromagnetischer Wellen zwischen etwa 0,8 bis 1000 Mikrometer wird als Wärmestrahlung empfunden. Infrarot Lampen in der Medizin zur Bestrahlung. Ultrarot-Beobachtungsgeräte (Infrarotgeräte) ermöglichen die Beobachtung bei Dunkelheit oder Nebel. Die zu beobachtenden Gegenstände werden dazu mit Ultrarot angestrahlt oder durch ihre eigene Wärmestrahlung beobachtet.
Schall mit einer Frequenz oberhalb des menschlichen Hörbereichs (d. h. über 20 kHz). Anwendung in der Medizin zur Behandlung von Gelenkerkrankungen sowie zur Vernichtung von Krankheitserregern in Verbandsmaterial, ferner zur Sterilisierung von Nahrungsmitteln. Ultraschall-Sender, die sich unter Wasser befinden, ermöglichen eine Nachrichtenübermittlung mit einer Reichweite bis zu 15 km.
Gasentladungsröhre, meist mit Quecksilberfüllung, die vorwiegend ultraviolettes Licht aussendet. Anwendung: künstliche Höhensonne; bei Banken zur Erkennung von Falschgeld, zur Keimfreimachung von Aufenthaltsräumen u.a.
Die UV-Strahlung ist eine kurzwellige, für das menschliche Auge nicht sichtbare Strahlung, insbesondere der Sonne, deren Wellenlänge zwischen 0,1 und 0,4 Mikrometer ist und langwelliger als Röntgenstrahlung. Von der starken UV-Strahlung der Sonne gelangt infolge der Absorption in der Atmosphäre nur ein geringer Teil an die Erdoberfläche.
Das ist der bei manchen Tiefdruckgebieten vorhandene Teil einer Okklusion, der um den Tiefkern herumgebogen ist. Er reicht bis auf die Rückseite des Tiefdruckgebietes, im Gegensatz zum Normalfall, wo die Okklusion im Bereich des Tiefkerns endet.
So nennt man den Effekt, der zur Bestimmung der vertikalen Verteilung des Ozons vom Boden aus genutzt wurde. Dazu misst man bei untergehender Sonne laufend die Intensität zweier Wellenlängen im ultravioletten Sonnenlicht und bildet das Verhältnis beider Intensitäten.
Darunter versteht man einen raschen Wechsel zwischen entgegengesetzten Wettererscheinungen, wie zum Beispiel den Wechsel von heiterem zu bewölktem Himmel, durchsetzt mit kurz andauernden Niederschlägen und oft verbunden mit lebhaften westlichen Winden.
Sie tritt ein, wenn Flüssigkeiten unter Vermeidung jeder Erschütterung langsam abgekühlt werden. Sie bleiben dann bis weit unter dem Gefrierpunkt (Wasser bis minus 20 Grad Celsius) flüssig und erstarren bei der geringsten Erschütterung plötzlich. Ganz reines Wasser kann man bis zu minus 70 Grad unterkühlen (Gefrierverzug).
Das ist die Bezeichnung für meteorologische Ereignisse wie Sturm, Hagel, Wirbelstürme sowie hochwasserverursachende starke Regenfälle, Dauerniederschläge und plötzliche Schneeschmelze. Unwetter können unter Umständen einen Notstand hervorrufen.
Den am Unwetterwarndienst interessierten und abonnierten Stellen werden bei tatsächlicher Gefahr von Sturm, Gewitter, Frost, Glatteis und Starkniederschlägen Warnungen durch die zuständigen Dienststellen des Wetterdienstes übermittelt.
Urpassat ist die Bezeichnung für die beständig wehenden Ostwinde beiderseits des Äquators. Diese haben sich aufgrund des Druckgefälles zwischen den subtropischen Hochdruckgürteln und der äquatorialen Tiefdruckrinne als geostrophischen Winde ausgebildet und reichen bis in die mittlere und höhere Troposphäre.
Abkürzung für Universal Time Coordinated (koordinierte Weltzeit). Diese Weltzeit ist eine aus der 1971 definierten Internationalen Atomzeitskala abgeleitete Zeitskala. In Deutschland wurde sie am 25. Juli 1978 eingeführt und ist somit auch Basis für die mitteleuropäische Zeit (MEZ). Im normalen täglichen Gebrauch ist der Unterschied zwischen UTC und GMT (Abkürzung für Greenwich Mean Time) praktisch belanglos.